Die Oculus Quest mieten für kabellose Gaming-Abenteuer
Die Oculus Quest sorgt für ein ganz neues virtuelles Gaming-Erlebnis. Im Lieferumfang sind neben dem Oculus Quest Headset, zwei Touch Controller sowie ein Netzteil und Ladekabel enthalten. Der Akku ermöglicht eine Spieldauer von 2-4 h, was einer ausgiebigen VR-Session entspricht. Mit der Zeit wird es unter der Brille nämlich schnell warm, insbesondere bei Spielen, die viel Bewegung erfordern. Notfalls kann die Brille auch über das 3 m lange Ladekabel an den Strom angeschlossen werden.
Für Brillenträger liegt außerdem ein Abstandhalter bei, der ganz einfach in die VR-Brille eingelegt werden kann.
Bei einem Gewicht von 570 g, legt die Oculus Quest 100 g mehr als die Oculus Go auf die Waage. Über drei verstellbare Laschen mit Klettverschluss kann der Sitz der VR-Brille perfekt auf Sie abgestimmt werden. Dabei ist das Headset komfortabel ohne im Gesicht zu Drücken.
Verbesserte Bildqualität und doppelter Tracking-Power
Das Display besticht mit einer Auflösung von 2 x 1.600 x 1.440 Pixel pro Auge und bewegt sich damit auf dem Niveau der HTC Vive Pro. Insgesamt ergibt sich damit eine ausgezeichnete Bildqualität.
Für das Tracking werden externe Sensoren überflüssig. Stattdessen verfügt die VR-Brille über vier Kameras, die im Weitwinkel die Spielfläche erfasst. In der Oculus Quest sind doppelt so viele Kameras verbaut, was sich positiv auf die Genauigkeit und den Umfang des Trackings auswirken soll. Die sechs Freiheitsgrade (6 DOF) ermöglichen viel mehr Steuerungsmöglichkeiten als bei der Oculus Go, die nur drei Freiheitsgrade nutzen. Deshalb kann die Oculus Go auch keine Bewegungen in den virtuellen Raum projizieren. Sind die Controller nicht mehr im Trackingbereich, versucht die Quest die Position aus verschiedenen Daten zu errechnen. Insgesamt werden Handbewegungen präzise übertragen und über Tasten und Sensoren an den Controllern kann auch erkannt werden, ob man zugreift oder auf etwas zeigt.
Überzeugender Klang
Über die in den Bügeln eingebauten Lautsprecher, erübrigen sich Kopfhörer. Dennoch gibt es zwei Klinken, um Kopfhörer anzuschließen und komplett in die virtuelle Welt einzutauchen. Dabei überzeugte schon die Oculus Go mit einem exzellenten Klang und Raumklangeffekt. Durch diesen kann man seine Teamkollegen auch ohne Kopfhörer gut verstehen. Bei der Oculus Quest kann übrigens sogar im Multiplayer gespielt werden. Dabei gibt es einen eigenen Store, denn die Spiele sind nicht mit der Oculus Rift kompatibel.
Keine Konfiguration. Kabelfrei. Mobil.
Wegen der superleichten Einrichtung eignet sich die Standalone VR-Brille für jeden. Es wird weder ein leistungsstarker PC, noch ein Sensoren-Setup vorausgesetzt.
Schritt 1: Die Oculus Quest kann ganz einfach über die dazugehörige Smartphone-App eingerichtet werden. Dafür benötigen Sie lediglich ein Oculus Konto und brauchen eine stabile WLAN-Verbindung
Schritt 2: Legen Sie den Spielbereich, den sogenannten Guardian, mithilfe der Controller fest.
Schritt 3: Beginnen Sie Ihr aufregendes VR-Abenteuer!
Das Oculus Guardian-System kennt die Grenzen des Spielbereichs und verhindert, dass man sich anstößt. Praktischerweise kann man mit der Oculus Quest überall spielen, gebraucht wird nur das Headset an sich und mindestens ein Controller. Lediglich der Spielbereich muss beim Ortwechsel neu eingerichtet werden. Bereits erstellte Guardians werden aber gespeichert.
Wir empfehlen die Oculus Quest bevorzugt in geschlossenen Räumen zu verwenden, da extreme Lichtverhältnisse die Sensoren beeinträchtigen.
Live mitfiebern
Über die Oculus App bekommt man auch eine Live-Ansicht der Oculus Quest, die über das Chromecast-Protokoll an einen passenden Fernseher übertragen werden kann. Eine weitere Funktion der brandneuen VR-Brille ist das Streaming des Außenbilds, wodurch Mixed-Reality-Anwendungen im Bereich des Möglichen sind.
Trotz einer schwächeren Hardware, kommt die Virtual Reality Brille ohne einen Highend-PC aus. Dabei biete der verbaute Chip laut des Unternehmens 30 % mehr Leistung als in der Oculus Go, wobei der Energieverbrauch 40 % geringer ist.
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